Das Inclusive Framework der OECD (inkl. Schweiz), hat am 8. Oktober 2021 die Eckwerte zur künftigen Besteuerung von grossen, international tätigen Unternehmen konkretisiert (siehe hierzu unseren Beitrag vom 9. Oktober 2021). Die Schweiz fordert gemäss Medienmitteilung, dass bei deren Umsetzung die Interessen kleiner, wirtschaftsstarker Länder berücksichtigt werden und Rechtssicherheit für betroffene Unternehmen geschaffen wird.

Kritik übt die Schweiz neben anderen Staaten am Zeitplan der OECD, da er nationale Gesetzgebungsprozesse noch zu wenig respektiere. So werde es für die Schweiz nicht möglich sein, die neuen Regeln auf das von der OECD vorgesehene Jahr 2023 einzuführen.

Parallel zu den weiteren Konkretisierungsarbeiten der OECD erarbeitet das EFD bis im 1. Quartal 2022 Vorschläge an den Bundesrat, die den Unternehmen weiterhin bestmögliche Rahmenbedingungen für nachhaltiges Wachstum bieten sollen und international akzeptiert sind.

Die Medienmitteilung ist hier abrufbar.