Übersicht über die steuerrechtlichen Entscheide des Schweizer Bundesgerichts, die in der Woche vom 20. - 26. Februar 2017 publiziert wurden.

  • Urteil vom 20. Januar 2017 (2C_39/2017): Direkte Bundessteuer und Staats- und Gemeindesteuern 2009 und 2010 (Bern); Quellensteuer; Qualifikation von Franchisegebühren als Einkommen aus unselbständiger Erwerbstätigkeit; Nichteintretensentscheid aus prozessualen Gründen.
  • Urteil vom 31. Januar 2017 (2C_124/2016; 2C_125/2016): Direkte Bundessteuer und Staats- und Gemeindesteuern 2008 bis 2011 (Wallis); verdeckte Gewinnausschüttung; Übernahme nicht geschäftsmässig begründeter Kosten für eine Luxusjacht in Genua (zum Zweck der Kundenakquisition) durch ein Unternehmen in der Bau und Immobilienbranche mit Sitz im Kanton Wallis.
  • Urteil vom 25. Januar 2017 (2C_277/2016; 2C_278/2016): Direkte Bundessteuer und Staatssteuer 2008 (Schwyz); Abschreibungen auf Darlehen; Zuordnung zum Geschäfts- oder Privatvermögen des Inhabers einer Einzelfirma; Indizien für das Vorliegen einer gewerbsmässigen oder privaten Vermögensverwaltung (Darlehensgewährung im grossen Umfang); Würdigung nach dem Gesamtbild aller Umstände.
  • Urteil vom 30. Januar 2017 (2C_4/2017): Staats- und Gemeindesteuern 2015 (St. Gallen); Veranlagung nach pflichtgemässem Ermessen; ungenügend begründete Beschwerde; Nichteintretensentscheid im vereinfachten Verfahren.
  • Urteil vom 10. Februar 2017 (2C_569/2016): Kantons- und Gemeindesteuer; Grundstückgewinnsteuer (Wallis); Steueraufschub; Anforderungen an die gesetzliche Voraussetzung der "dauernd und ausschliesslich selbstgenutzten Wohnliegenschaft".

Die Auflistung der Entscheide erfolgt chronologisch anhand des Publikationsdatums.