Die Economiesuisse hat am 10. Mai 2017 eine Medienmitteilung betreffend die Nachanalyse zur Ablehnung der Unternehmenssteuerreform III (USR III) publiziert.

Gemäss seiner Medienmitteilung vom 10. Mai 2017 hat der Wirtschaftsverband Economiesuisse die Gründe für die Ablehnung der Unternehmenssteuerreform III (Volksabstimmung von 12. Februar 2017) analysiert. Die Analyse zeigt, dass die Gründe insbesondere in der Vorlage, aber auch im Umfeld und in der Kampagnenarbeit liegen. Gemäss der Medienmitteilung stellen zwei Analysen (eine internen Analyse durch die Geschäftsstelle sowie eine Analyse von Prof. Dr. Iwan Rickenbacher, Kommunikationsberater und ehemaliger Generalsekretär der CVP Schweiz) Economiesuisse insgesamt ein gutes Zeugnis aus und attestieren den Geschäftsstellen eine professionelle Arbeitsweise.

Eine Aufteilung von Economiesuisse in eine Lobby- und eine Kampagnenorganisation ist nicht vorgesehen. Die Strukturen und Prozesse innerhalb der Projektorganisation sollen aber vereinfacht werden, um in Zukunft strategische und taktische Anpassungen während einer Kampagne rascher umsetzen zu können.

Die Medienmitteilung von Economiesuisse ist hier abrufbar (vgl. auch den NZZ Beitrag vom 13. Mai 2017).